
Energie-Sparen fängt beim Preis an

1. Nur Sparen reicht nicht!
Viele Verbraucher fokussieren sich auf das Sparen von 100 kWh im Jahr, vernachlässigen aber den größten Hebel: den Kilowattstundenpreis (Arbeitspreis).
Selbst mit maximaler Spar-Disziplin können Sie oft weniger sparen, als mit einem einmaligen Anbieterwechsel.
Die Differenz zwischen der teuren Grundversorgung und einem günstigen Neukundentarif kann oft 200 bis 600 Euro pro Jahr betragen – eine Summe, die mit reinen Sparmaßnahmen nur schwer zu erreichen ist.
2. Warum Sie Ihren Tarif jährlich prüfen sollten
Der Bonus-Effekt: Die günstigsten Tarife beinhalten oft attraktive Neukunden-Boni. Diese gelten jedoch meist nur im ersten Vertragsjahr. Im zweiten Jahr steigen die Kosten dadurch schlagartig an.
Tipp: Sehen Sie den jährlichen Wechsel als eine Art "Bonus-Optimierung".
Die Preis-Dynamik: Der Energiemarkt ist volatil. Wenn Sie Ihren Tarif nicht regelmäßig überprüfen, laufen Sie Gefahr, Preiserhöhungen Ihres Altvertrages zu übersehen oder von fallenden Marktpreisen nicht zu profitieren.
Die Kündigungsfrist: Die meisten günstigen Tarife haben eine Laufzeit von 12 Monaten. Merken Sie sich dieses Datum und prüfen Sie 6 bis 8 Wochen vorher die neuen Preise.
3. So funktioniert der Wechsel: Schnell, sicher und ohne Risiko
Die Angst nehmen: Viele scheuen den Wechsel aus Angst, plötzlich ohne Strom dazustehen. Das ist in Deutschland ausgeschlossen! Die Ersatzversorgung greift in jedem Fall.
In 5 Schritten zum neuen Tarif:
Jahresverbrauch in kWh (von der letzten Rechnung) bereithalten.
Postleitzahl eingeben.
Die Filtereinstellungen nutzen (z. B. nur 12 Monate Laufzeit, Preisgarantie, keine Vorkasse).
Den Wechsel online beauftragen (Der neue Anbieter übernimmt die Kündigung beim alten Anbieter).
Fertig!